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„Transfermaßnahmen zur gendergerechten Karriereförderung von Frauen in der Medizin – TransferGenderMed“

In den vergangenen Jahren hat die Zahl von Medizinstudentinnen kontinuierlich zugenommen. Mittlerweile liegt ihr Anteil an den Medizinstudierenden bei mehr als 60%.
Trotz dieser Entwicklung finden sich nur wenige dieser hochqualifizierten Frauen in höheren und höchsten Leitungspositionen in Krankenhäusern oder Kliniken wieder. Meist bleiben sie mit ihrem beruflichen Erfolg hinter dem der männlichen Kollegen zurück.
Im Rahmen des Verbundprojekts TransferGenderMed wurde auf wissenschaftliche Erkenntnisse über förderliche und hemmende Bedingungen des Karriereverlaufs von Ärztinnen und auch Ärzten zurückgegriffen und die daraus entwickelten Transfermaßnahmen zur Unterstützung der Karrieren für Ärztinnen in den beruflichen Alltag übertragen.

 

Angebote Transfermaßnahmen für Klinika und Kliniken

Aus Daten und Untersuchungsergebnissen unserer vorangegangenen Projekte KarMed (Karriereverläufe und Karrierebrüche bei Ärztinnen während der fachärztlichen Weiterbildung) und FamSurg (Ein Projekt zur Förderung von Frauen und familienfreundlichen Strukturen in der Chirurgie) wurden verschiedene arbeitsorganisatorische und -strukturelle Transfermaßnahmen entwickelt.

Zum einen haben wir im Rahmen des Verbundvorhabens Prozessbegleitungen für Kliniken und/oder einzelne Stationen, Personalentwicklungsmaßnahmen, die Moderation von Arbeitsgruppen und Gender-Trainings für Führungskräfte angeboten.

Ebenso wurden Schulungsmaterialien und Handlungsempfehlungen für die Handhabung in der fachärztlichen Weiterbildung sowie Foren für den Erfahrungsaustausch zwischen Ärztinnen und Ärzten über persönliche Erfahrungen im medizinischen Alltag zur Verfügung gestellt.

In einer übersichtlichen Broschüre geben wir Ihnen zusammenfassende Hinweise zu wichtigen arbeitsorganisatorischen und arbeitsstrukturellen Strategien und Maßnahmen, wie Sie an Ihrem Klinikum eine gendergerechte und vereinbarkeitsfreundiche Arbeitskultur befördern können.

 

Partner und Förderer

Das Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Leipzig, das Institut für Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und die Klinik für Chirurgie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (Campus Lübeck) haben in enger Kooperation an der Umsetzung der Ziele des Verbundvorhabens gearbeitet.

Das Verbundvorhaben wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unter den Förderkennzeichen 01FP1437, 01FP1433 und 01FP1435 von 2014 bis 2016 gefördert.
Die Verantwortung für den Inhalt dieses Informationsangebotes liegt bei den Autorinnen und Autoren.

 

Überblick

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Weiterhin steht Ihnen für eine Übersicht über unsere Maßnahmen hier unser Flyer zur Verfügung!